
Das Kind bin ich, und der Sumpf gehört zu mir. Niemand kann mich da herausziehen, außer ich selbst. Niemand kann mir helfen, Vergangenes zu beseitigen oder ruhen zu lassen. Ich kann nur versinken oder kämpfen, ich kann nur Schluss, oder das Beste daraus zu machen versuchen. Versuchen reicht nicht. Der Ochse auf der Weide versucht auch. Er hat sogar mehr Kraft. Man muss machen.
Ich muss machen.
Der Ansatz ist ein warmer Blick auf den Sumpf, ein Spiel damit, ironische Distanz. Ich werde einen Fuß mal reinsetzen, darin herumprobieren. Ich werde einmal drüberfliegen, da wird er kleiner aussehen. Ich werde nicht versinken.
Nie wieder.
14 Kommentare:
angenehm schmerzend formuliert
jaja, der herbst ist da.
regel nummer 1: "forget about your past". damit trocknet man sümpfe ratzfatz aus.
Herr F, wenn schon versumpfen, dann bitteschön am Wochenende in einer netten Bar.
"Do, or do not. There is no 'try'." (Yoda, The Empire strikes back)
Guck mal,wie depressiv..ein Melancholiker.Du bist auch noch ziemlich spät dran,Sommerloch war schon.Jetzt kommt die Herbstdepression.....
...und zwar mit Macht. Bestes Gegenmittel: Drüber schreiben.
Das mag zwar eine Weile lang weh tun, aber im Endeffekt hilft es. Vermutlich weißt du das aber schon.
ich gebe herrn bloggsberg recht...bei depressionen ab in die kneipe!
..nicht verarscht werden??!
wir alle wollen heutzutage
verarscht werden,
wehe wenn nich!
dann wird man ja gar
nicht ernst genommen..
Ist nur ein arsch.
Und nach der Kneipe ab in die Sonne... :)
ZuStimmung.
juhu. nochjemand mit herbstdrepression...
und da muss ich dem sirdregan recht geben.wirklich angenehm formuiert.
manchmal spolpert man über etwas und erschrickt, aber es irgendwie beruhigend nicht allein zu sein.
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