Dienstag, Februar 28, 2006

MuTiger im Horrorladen.

Halt die Klappe. Ist mir egal, ob wir Vogelgrippe bekommen können, Audrey.
Oh je, ich glaub, da kommt sie, Seymour!

Montag, Februar 27, 2006

Scheit.


Jetzt mal ernsthaft. Wenn man etwas nicht vom Baum brechen kann, dann muss man es eben selber machen, und deshalb erfinde ich jetzt einfach mal ein Stöckchen und bringe es in die Welt. Es lautet:

"Sechs Dinge, die man mit einem toten Vogel machen kann."

Ich verteile dieses Stöckchen freigiebig an Eigenart, Der.Grob, Sir Dregan, Bloggsberg, Wortschnittchen, Don Dahlmann, Ix, Bateman, Pulsiv, Waschsalon, Kein Einzelfall und Jirjen. Mc Fly!

Spread it like a virus.

Rio.

Ich arbeite schon länger an diesem Artikel, er heisst "Karneval ist gleich Rockkonzert", oder alternativ auch "Arme Sau". Er kann aber nicht zu Ende geschrieben werden, da er zu allumfassend angelegt ist, und zu sehr in die Tiefe will, aber nicht kann. Er handelt von Emotionen. Von Rockkonzerten. Vom Karneval, wo die Leute einmal im Jahr die Sau rauslassen, herumspringen, tanzen, singen, lachen, in Gefühlen baden. Genau wie auf Rockkonzerten, wohingegen diese schwarz gewandete Meute - genau wie die bunt schillernde - das ganze restliche Jahr über ihre Gefühle im Griff behält, hinter Sakko, Schlips und Küchenschürze versteckt oder trocken herunterschluckt. Ja, mir kommen Zweifel. Haben wir denn diese Emotionen noch, haben wir sie je gehabt? Oder sind die Emotionen, an die wir uns bei lauter Musik erinnern, nur eine Erinnerung dessen, was wir einmal für uns festgelegt hatten, was Gefühle sein sollten? Ist jedes echte Gefühl bereits abgetötet? Oder gibt es gar kein echtes Gefühl? Oder nicht mehr, und kann man das wieder wecken? Ist es im Alltag nicht so, dass wir geradezu Gefühle ausdrücken, produzieren, simulieren, die wir gar nicht wirklich haben, die wir aber je nach Lage und Situation für angemessen halten? Ist es alles nur noch gesteuert, angespannt, und darunter eine hohle Hülse?

Irgendwie ist es unscharf, was ich darüber schreiben kann, unwitzig, unbefriedigend. Wenn man sich die Darstellung von Emotionen in Cary-Grant-Filmen anschaut, dann fragt man sich unwillkürlich, ob die das ernst meinten. Aber vermutlich hatte diese Generation sich halt überwiegend Gefühle so vorgestellt, so ausgedrückt, so geschauspielert.

Letztlich werde ich diesen Post nicht zufriedenstellend zu Ende bekommen, deshalb lasse ich ihn jetzt so stehen. Ich bring es einfach nicht rüber. Trau keinem über 30. Und wenn mir jetzt jemand sagt, ich muss für mich selbst herausfinden, was mich glücklich macht, mich berührt, und ich muss selbst entscheiden, was ich davon zeigen kann und will, dem hau ich eins in die Fresse. Meine Frage ist doch eher, ob denn die Grundlage, dass es überhaupt Emotionen geben soll, nicht Tünnef ist, und was denn wirklich echt, was denn wirklich wahr ist. Schließlich lässt sich nichts wirklich ernsthaft vertreten, alles lässt sich entkräften, verkehrt sich ins Gegenteil, ist bei näherer Betrachtung irgendwie lächerlich.

Wo ist die wahre Freude hin? Hat die Angst sie gefressen?

Sonntag, Februar 26, 2006

Placebo.

Mich nervt die Berichterstattung über die Vogelgrippe. Spätestens gestern, als sich auf RTL dann noch ein selbsternannter Seuchenexperte hinstellte und meinte, es würde eine Durchseuchung von 20% der Bevölkerung geben, ist mir der Kragen endgültig geplatzt. Auf welcher Grundlage kann er das behaupten? Wieviele tote Vögel sind es denn nun auf Rügen? 84 oder 2200? Wie kann ich mich anstecken? Reichte es gestern für mich schon, dass ich gedankenlos die Vogelschissflecken vom Motorrad gekratzt habe? Wieviel tote Menschen haben wir in China, in der Türkei, in Pakistan? Muss ich mir eine Hutfabrik kaufen? Oder doch eher ein T-Shirt? Was bringt Tamiflu, außer eine Aktienkurssteigerung bei dem Hersteller? Hat das alles vielleicht die Rindfleischlobby erfunden? Was ist mit dem Jungen, der gestern abend gezeigt wurde, der die Vogelgrippe überlebt hat? Oder möchte die EU mal wieder eine Keulprämie einführen? Sterben nicht jedes Jahr mehr Menschen an der normalen Grippe?

Ich fühle mich verdammt schlecht informiert.

Donnerstag, Februar 23, 2006

Winter ade.


Die Schneedecke nahm dem Wald die Wildheit. Das nasse Weiß glitzerte wie junge Diamanten schwer und gleichzeitig zart in der Mittagssonne. Wattenebel schlug schwirrend Auflösungsflammen. Wie schwarze Sternschuppen tanzten Irrlichter vor meinem inneren Auge. Endlich mal wieder einen Schwanz in der Hand.
Schwanz.
Schwanz.
Schwanz.

Mittwoch, Februar 22, 2006

Hauptzollamt Augsburg

Ich träum, ich geh zum Karneval nach Köln, da, wo die alle durcheinander poppen, und verkleide mich als keulendes Huhn. Dann fall ich gleich nach dem Schlaf aus allen Tüten. Nicht, weil das erste Wort, das ich höre, "Vogelgrippe" ist. Nein, denn 83% aller Befragten fühlen sich davon nicht bedroht, und die von den Medien inzenierte Panik greift damit nicht. Pech gehabt.

Aber: Schicken die vom Zollamt mir doch einen Steuerbescheid. Ich hätte vor fast zwei Jahren einmal Schuhe bei EBay erworben, die aus Amerika geschickt und nicht ordnungsgemäß verzollt wurden. Ich hätte das erkennen oder wissen oder vernünftiger Weise hätte wissen müssen und wäre daher an dem vorschriftswidrigen Verbringen beteiligt. Ich wäre Zollschuldner in Gesamtschuldnerschaft. Zahlungsaufforderung. Rechtsmittelbelehrung. Ja bin ich jetzt in der Verbrecherkartei, muss meine Schuhe ausziehen wie Elli bei DSDS und darf nicht mehr in die Schweiz?

Na denen werde ich was erzählen. Schließlich sind die Speedcat hier niemals angekommen. Meiner Meinung nach dürfte jetzt jemand auf dem Zollamt mit diesen Schuhen herumlaufen. Und recherchieren hätten sie´s auch können und müssen, denn der Kauf ist rückgängig gemacht worden.

Abzockrepublik. Deutschland war nie ein Rechtsstaat.

Dienstag, Februar 21, 2006

Pyramidenspiele

Eigentlich bin ich gerade dabei, mir wegen Familienvergrößerung eine Wohnung zu kaufen. Auch soll sie als Altersvorsorge taugen, denn ich habe genau im Pillenknick das Mondlicht der Welt erblickt und erwarte daher eine Rente roundabout plusminus Sozialhilfesatz. Dazu schaue ich mir schon seit Monaten Wohnungen in Toplage an, denn nur Toplage wird vermutlich auch seinen Wert halten oder steigern können. Die Preise in Vierteln mit Arbeitslosigkeit und anderen Problemen fallen seit Jahren beständig.

Am Montag schaute ich mir eine nette Altbauwohnung an, 142 m², Holzdielen, Stuck, Badewanne, Haus in mittlerem Zustand, 169.000,-, Nähe Park, also bisher Toplage. Auf meine augenzwinkernde Bemerkung, dass mir das günstig vorkäme, und wo der Haken sei, antwortete der Makler, dass das an dem Sultan-Markt um die Ecke liege.

Je mehr ich dieses Argument nun in meinen Hirnwindungen hin und her schaukle, desto mehr weiß ich nicht, wohin damit. Zum einen ist es richtig, dass die Wirtschaft und damit die Werte von Erwartungen geprägt werden, siehe z. B. Google-Aktienkurs. Das würde zum anderen aber auch bedeuten, dass in diesem Viertel nun aufgrund des neuen Sultan-Marktes damit gerechnet wird, dass das Viertel herunterkommt und die Preise weiter fallen - was sie ja offenbar bereits tun, denn bisher galt hier für den m² eine Richtschnur von ca. 2.000,-. Es impliziert, dass Ausländerinfrastruktur zu einem Zuzug von Ausländern führt und damit Arbeitslosigkeit und Kriminalität steigen. Das finde ich grob ausländerfeinlich und damit außerordentlich Scheisse.

Andererseits taugt die Wohnung nun natürlich wenig als Altersvorsorge, wenn ihr Wert letztlich nur fällt, ich also einfach Zinsen statt Miete zahle, dazu die Reparaturen am Altbau und später nichts davon habe. Denn genau so wird es kommen, weil die Erwartungen allgemein so liegen. Mein Nichtkaufen führt nun aber nach meinem Gefühl dazu, dass ich diesen Mechanismus stütze und mir somit ebenfalls irgendwie Ausländerfeindlichkeit vorwerfen muss. Davon kriegt meine Haut Wellen, und der innere Sturm schickt ein unangenehmes Brausen in die Ohren.

Und nun?

Pluplii, Mare, Lupper

Linux hat überdies die schöneren Wurmnamen.

Montag, Februar 20, 2006

Fly away

Ich werde jetzt öfter dba fliegen. Die teilten da Max- und Playboyhefte aus. Und in Düsseldorf in der Hafencity wehte schon bunte Frühlingsluft. Die Flugsicherheit war trotz Mutter Beimer gegeben.

Antipoden mal nicht anti.

Bei dieser Charming-Klopapierwerbung muss ich immer an meine Freunde denken, die nach Australien ausgewandert sind, weil der Er von dem Paar sich das mal zum Geburtstag gewünscht hatte, einfach so. Und als ich eben in meine Statistik gucke, seh ich da 108 Zugriffe aus Australien seit dem letzten halben Jahr. So was kann schon mal den Montag retten.

Alles Liebe zum Geburtstag, Kangaroos.

Samstag, Februar 18, 2006

Tage wie dieser.

Das konnte kein guter Tag werden. Schon morgens wollte ich einen Geschäftstermin machen, und drückte die Null, um rauszuwählen. Und das in einem Ferienhaus. Klappte nicht.

Als ich dann die Asche im Bollerofen zusammengefegt hatte und mir die Jacke überwarf, fiel mir das Handy aus der Tasche. Gleich noch ein zweites Mal, wegen Lässigkeit.

Beim Verlassen des Hauses versuchte ich verzweifelt, mit dem Firmenschlüssel die Tür abzuschließen - wieder erfolglos. So ein Tagesanfang kann schon frustrieren, gerade und insbesondere dann, wenn die Schokoladenvorräte bereits ausgesoffen sind.

Später ging dann das Auto nicht mehr an. Das wäre nicht weiter schlimm gewesen, befände ich mich nicht in Dänemark und hätte Hammerdurst auf ein Tuborg - und sei es auch nur ein geliehenes.

Die Luftfeuchtigkeit war Schuld - was auch sonst. Meine Begleitung jammerte nach Fruchtsaft, also die 7 km zum nächsten Kobmannshandel zu Fuß. Holz war auch keines mehr vor der Hütte.

Das "Free Internet" beim Kobmannshandel war gestört - war ja klar. Gibt´s also die ganze Woche keinen Beitrag im Blog. Ganz toll.

Zurück bei der Hütte beschloss ich, an das Auto einen Griff zu schweißen - dann konnte ich es besser wegschmeissen.

Keine Ahnung, wie die Geschichte weitergehen soll - sie langweilt mich jetzt schon.

Freitag, Februar 10, 2006

Zirkus Knie

Wie einige von Euch wissen, habe ich mir beim Handball das Knie zerrissen, in der Mitte, also Meniskus und Kreuzband sind ungefähr so heil wie New Orleans nach Katrina. In Folge von nunmehr drei Operationen bedeutet für mich Sport ausschließlich Fitnessstudio und Fingergymnastik, ich habe zehn gesunde.

Nachdem ich nun auch alle Heilpraktiker im Umkreis von einem Tageshumpeln durchprobiert, meine Ernährung umgestellt, mir goldene Nadeln in die Kopfhaut gerammt und meine Vergangenheit aufgearbeitet hatte, dachte ich, ich müsste mich mit dem ewigen Schmerz abfinden. Hat der Herr Chirurg, der jetzt von meinem Geld eine neue Schlachterei mit sechs Stockwerken aufgemacht hat, wohl Scheisse gebaut. Schlägt zwar auf´s Gemüt, aber was soll´s, Herr Trübsal wird mich nicht unterkriegen, fick ich eben mehr.

Nun war gestern mein Bruder da und hier, hat die ganze Zeit vorher woanders Medizin studiert, und wir haben uns das Knie nochmal genauer angeguckt und vorgenommen. Dazu hat er sich die letzten Bilder vom Kriegsgebiet angeschaut und hier und da interessante Erkenntnisse entwickelt. Ist schon spannend, was so alles rauskommt, wenn Ärzte sich mehr Zeit für die Diagnose nehmen als die üblichen 30 Sekunden. Da fängt man fast an, wieder an Schulmedizin zu glauben und auf Ulla Schmidt rumzuhacken, die arme.

Ich werde mich jetzt also verschärft noch mal mit der Kapsel ums Knie beschäftigen und nicht aufgeben. Vielleicht spiel ich dann ja doch noch mal mit dieser Pommesbude Pascal Hens.

Danke, Bruder.

Frisch aus Australien eingetroffen

Donald Rumsfeld is giving the president his daily briefing.
He concludes by saying: "Yesterday, 3 Brazilian soldiers
were killed."

"OH NO!" the President exclaims. "That's terrible!"

His staff sits stunned at this display of emotion,
nervously watching as the President sits, head in hands.

Finally, the President looks up and asks, "How many is a
brazillion?"

"Sonne am frühen Morgen mit HDW"

Weg damit

Why do you love me?
Why do you love me?
Why do you love me?
It´s driving me crazy.

Donnerstag, Februar 09, 2006

Warum nur im Verkehr?

§ 1 Straßenverkehrsordnung:

(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.

(2) Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, daß kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.

Warum ersetzen wir das Grundgesetz nicht einfach dadurch?

Das Beste der 80er, 90er, und die Hits von heute

Ich bin die kleine Robbe
und Algen find ich gut,
am Morgen hab ich Ausschlag,
am Abend spuck ich Blut.

-

Waren Belmondos Lippen aufgespritzt?

-

Links sind Bäume
rechts sind Bäume
und dazwischen
Zwischenräume.

Mittwoch, Februar 08, 2006

Japanisches Viertel

Im Hotel Nikko in Düsseldorf haben die tatsächlich Taschenlampen neben dem Bett und die Lehre Buddas im Nachtschrank. Ob das den fünften Stern gebracht hat?

Montag, Februar 06, 2006

Aufrecht

Aufgrund der Zunahme von Streitereien zwischen Journalisten und Bloggern sowie - noch schlimmer - zwischen Blogbesitzern und ihren Nachbarblogs empfehle ich allen Bloggern, sich juristisch besser abzusichern. Das Kommentarfeld sollte nur noch dann geöffnet werden können, wenn den allgemeinen AGB für das Kommentieren zugestimmt wurde:

1. Mit der Zustimmung zu diesen AGB stimmt der Nutzer des Kommentarfeldes den Nutzungsbedingungen, geschrieben oder ungeschrieben, und auch dem sogenannten Common Sense zu.

2. Kommentare sowie Identitäten dahinter stehender und steckender Personen können ohne Zustimmung gelöscht, beschimpft oder sonstwie verunglimpft und nach Belieben sanktioniert werden, selbst dann, wenn deren Identität gar nicht gesichert feststeht.

3. Wenn der Nutzer bereits eine bestimmte Anzahl Kommentare überschritten hat, steht es jedem anderen zu, ihn für vogelfrei zu erklären. Das Blog lebt nicht von Kommentaren.

4. Der Kommentar sollte zustimmend, witzig, sexy, allumfassend und multiendgeil sein, und insbesondere erst nach gründlichem Studium der Hintergründe und Metamessages des Beitrags abgegeben werden. Ein Kommentar, der je nach Gemütslage des Beitragsverfassers falsch verstanden werden könnte oder gar falsch auftrifft ist unzulässig. Darüber hinaus gehen verletzende Kommentare ganz und gar nicht, es sei denn, es trifft die Richtigen. Gegenseitiges Bepöbeln in den Kommentaren ist total und restlos ohne Zulassung. Wir machen keine Ausnahmen bei Witzelsucht.

4.a Versuchen Sie Klugscheißer aber niemals, geistreicher zu sein als der Beitragsverfasser.

4.b Kommentieren Sie nicht in Blogs mit mehr Besuchern als Ihr eigenes. Sie wollen sowieso und ohnehin nur auffallen.

4.c Wenn Sie schon kommentieren müssen, bauen Sie bitte mindestens zweimal Ihre Internetverbindung neu auf.

5. Ein-Wort-Kommentare sind unerwünscht wie nur was. Niemand versteht hier Ihren Humor. Es gilt einzig und allein der Humor des Beitragsverfassers. Sun beats down in rythm.

6. Beachten Sie, dass die Intention Ihres Kommentars überprüft wird. Denken Sie auch daran, dass die IP möglicherweise zurückverfolgt werden kann, sowie jede Spur, die Sie legen, bewusst oder unbewusst. Wir kriegen Sie.

7. Preisänderungen für die Nutzung der Kommentarfunktion werden sofort, auch rückwirkend, wirksam. Ein Zugang beim Nutzer ist dafür ebensowenig notwendig wie ein Nachweis über die Nutzung. Wär ja noch schöner.

8. Die Amtssprache ist Deutsch. Anglizismen und Kauderwelschzeichen sind zu unterlassen. Ebenso Menscheln, Tätscheln und Selbstmitleid. Erwünscht sind Keywords, die von Suchmaschinen gefunden werden und mehr Besucher auf die Seite spülen, je schmutziger, desto besser.

9. Weisen Sie gerne auf eigene Beiträge hin, und verlinken Sie gern und oft, wenn es Ihnen passend oder auch unpassend erscheint. Eigenwerbung wird gern gesehen. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass Sie in der gleichen Straße wohnen wie der Beitragsverfasser und Ihr eigenes Medium unverzüglich schließen. Das Blog lebt nicht von Verlinkungen.

10. Sollte eine dieser Vorschriften gegen geltendes Recht verstoßen, dann sind die Parteien gehalten, diejenige Regelung anzustreben, die rechtlich zulässig ist und dem Gewollten am nächsten kommt. Falls hierüber keine Einigung erzielt wird, verlegen Sie Ihren Server auf die Philippinen.

11. In der Blogosphäre gelten andere Gesetze.

Achtung!

Mutter ist beleidigt.

Vier Dinge, die ich an dir hasse.

Na gut:

Vier Jobs in meinem Leben:

Kuschelrockkartenauswerter
Krankenhausküchentellerwäscher
Prothetikempfangsorganisateur
Türsteher

Vier Filme, die ich immer wieder sehen kann:

Eiskalte Engel
American Beauty
Pulp Fiction
Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins

Vier Orte, an denen ich gelebt habe:

Itzehoe
Kiel
Hamburg
Freiburg

Vier TV-Serien, die ich gerne sah:

Gerne wirklich keine. Es ist eher eine... Notwendigkeit.

Friends
Ally McBeal
Desperate Housewifes
Simpsons

Vier Orte, an denen ich Urlaub gemacht habe:

Jamaica
Belfast
La Palma
Hvide Sande

Vier Lieblingsgerichte:

Lammfilet, scharf oder als Honiglamm
Seeteufel in Safran
Pizza mit allen zusammen
HirschschinkenRukkolaZiegenkäseWeindavorZigarettedanach
Domori Schokolade

Vier Webseiten, die ich täglich besuche:

Blogs auf der Roll
Spiegel
Google
Deine

Vier Orte, an denen ich jetzt lieber wäre:

Im Bett
An der Nordsee
Auf den Seychellen
Auf einem Weingut in Südafrika

Vier Blogger, die das über sich ergehen lassen sollen:

Wer nicht will, der hat schon.

Sonntag, Februar 05, 2006

Karikaturenstreit

Eine gut geölte Entrüstungsmaschinerie.

Es ist ekelhaft, wie perfekt dieser aufgebauschte Karikaturenstreit die Interessen aller Seiten bedient. Hat nicht auch schon mal ein Fußballspiel einen Krieg ausgelöst?

Und der Karikaturist verkauft vermutlich so gut wie nie.

Du bist Deutsche Werbung.

Mein Lieblingssatz

...nimmt die Regel da auf, wo sie passiert...

wurde würdig abgelöst durch

...ich fühle mich heute etwas aufgebläht.

Wer hat´s erfunden?

Freitag, Februar 03, 2006

Donnerstag, Februar 02, 2006

Another imperial day

Gestern kam ich in eine Hotellobby, die wohl grande galore wirken sollte, auf mich aber eher einen lächerlichen Eindruck machte. Es hingen dort vier Uhren über dem Empfang, die die Zeiten aus verschiedenen Orten anzeigten: New York, London, Sydney, Siegburg.
Die Uhren waren schwer in Messing eingefasst und wirkten wie unter Wasser. Nach der Anmeldung schlurfte ich durch lange Gänge mit schweren Teppichen, die bei mir einen Niesreiz auslösten. Nachdem der schwere Hotelschlüssel mit Gedongel die pappene Zimmertür aufgesperrt hatte, war ich überrascht ob der Schließfachähnlichkeit des Zimmers. Abwaschbar. Vermutlich setzte nach Verlassen des Raumes eine automatische Reinigung ein, die alles hygienisch sauber machte. Statt noch eine Nase frische Luft zu schnappen, haute ich mich aufs Bett und zappte durch die Programme, die mir ein kleiner Fernseher auf einem Schwenkarm anbot. Der kleine Würfel sollte wohl lieber Nahseher heißen, denn die Mainzelscheisser waren kaum zu erkennen.
Ich starrte aus dem Fenster und träumte mich weg. Die Uhren kamen mir wieder in den Sinn. Es ist doch merkwürdig, dass die Zeit überall anders ist. Während man in Sydney jetzt schon tief und fest schläft, wird es hier gerade erst dunkel. In New York fängt der Arbeitstag erst an, während in London schon das Ale fließt. Irgendwie ungerecht ist es auch, denn die New Yorker kommen nicht hinterher, so sehr sie sich auch abstrampeln. Wenn man dann noch bedenkt, dass die Zeit überall verschieden schnell läuft, wird man völlig verrückt im Kopf. In Griechenland war das letztens ganz deutlich: Da schien die Zeit zwar im Urlaubsfeeling stillzustehen, war aber in Wirklichkeit rasend schnell unterwegs. Der Urlaub war viel zu schnell zu Ende. Bei der Arbeit am Schreibtisch hingegen steht die Zeit oft still, während man das Gefühl hat, man habe gar keine Zeit, oder würde seine Lebenszeit nur vergeuden. Die Zeit scheint sich gelegentlich wie eine Gänsehaut zu wellen oder Risse zu bekommen.

Nur gut, dass wir die Zeit nur erfunden haben. Die gibt´s eigentlich gar nicht.

Mittwoch, Februar 01, 2006

Kickern - Trinken - Reden 2006

Meine gute Laune wegen einer gelungenen Party am Wochenende hielt genau bis..........jetzt.

Lange Nächte & Kryptik & Haptik

Sometimes you want so badly to be right...

...and sometimes not.

Wut im Bauch.

Passend. Zu Why we fight, gestern auf Arte.

Neue Lederjacke

Warum habe ich nicht noch mehr Puts auf Google gekauft gestern? Warum verlasse ich mich nie voll auf mein Gefühl?

Zeitreise

Jetzt hab ich echt den Kaffee auf!

lol. Ewig nicht gehört.

Rocker.

Die Ballbreaker ist ja wirklich lahm. Selbst zum Frühstück.

Preisverdächtig


Mein Beitrag zu Schief ins Leben gebaut.

Gemüse des Tages

So ne Bio-Avokado kann ich wirklich jedem empfehlen. Schmeckt geil überraschend nach Avokado!