§ 1 Straßenverkehrsordnung:
(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.
(2) Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, daß kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.
Warum ersetzen wir das Grundgesetz nicht einfach dadurch?
9 Kommentare:
Bis auf die Tatsache, dass ich es bereits rücksichtslos finde, dass manche Menschen überhaupt Straßenverkehr haben, kann ich nur voll und ganz zustimmen.
Stimmt aber eigentlich. Und wenn man in Eile ist, dann fährt man eben was schneller.
Da fällt mir was gaaaanz schlechtes ein:
Ein Harald Schmidt Witz:
Warum ist Autofahren wie Sex?
Die Frau sitzt teilnahmslos dabei und schreit "NICHT SO SCHNELL".
Ich hab euch gewarnt, er ist schlecht. Aber Humor ist wenn man trotzdem lacht!
eine vorzügliche idee, herr kleinesf. man müsste nur "(straßen)verkehr" durch "leben" ersetzen, und schon hat man sein neues grundgesetz:
(1) Die Teilnahme am Leben erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.
(2) Jeder Lebensteilnehmer hat sich so zu verhalten, daß kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.
"Die Teilnahme am Leben erfordert ständige Vorsicht"
Ja mei, das wär mir zu anstrengend, man(n) möchte auch einfach mal so in den Tag hineinleben :)
die idee ist brillant - vergisst aber die bürokratie, die niemals nicht nein neverever einem so einfachen und verständlichen text zustimmen würde.
und irgendwie hat sie ja auch recht damit: im straßenverkehr hält sich ja auch keiner dran.
Die nächste Stufe wäre dann "Was ihr wollt".
wozu überhaupt Gesetze?
Eben. Dann könnte ich mich schön auf der Couch rumlümmeln.
Das ist Kant im Alltag. Wunderschön!
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