Donnerstag, Februar 09, 2006

Warum nur im Verkehr?

§ 1 Straßenverkehrsordnung:

(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.

(2) Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, daß kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.

Warum ersetzen wir das Grundgesetz nicht einfach dadurch?

9 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Bis auf die Tatsache, dass ich es bereits rücksichtslos finde, dass manche Menschen überhaupt Straßenverkehr haben, kann ich nur voll und ganz zustimmen.

Anonym hat gesagt…

Stimmt aber eigentlich. Und wenn man in Eile ist, dann fährt man eben was schneller.

Da fällt mir was gaaaanz schlechtes ein:

Ein Harald Schmidt Witz:

Warum ist Autofahren wie Sex?

Die Frau sitzt teilnahmslos dabei und schreit "NICHT SO SCHNELL".


Ich hab euch gewarnt, er ist schlecht. Aber Humor ist wenn man trotzdem lacht!

Anonym hat gesagt…

eine vorzügliche idee, herr kleinesf. man müsste nur "(straßen)verkehr" durch "leben" ersetzen, und schon hat man sein neues grundgesetz:

(1) Die Teilnahme am Leben erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.

(2) Jeder Lebensteilnehmer hat sich so zu verhalten, daß kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.

Anonym hat gesagt…

"Die Teilnahme am Leben erfordert ständige Vorsicht"

Ja mei, das wär mir zu anstrengend, man(n) möchte auch einfach mal so in den Tag hineinleben :)

Anonym hat gesagt…

die idee ist brillant - vergisst aber die bürokratie, die niemals nicht nein neverever einem so einfachen und verständlichen text zustimmen würde.

und irgendwie hat sie ja auch recht damit: im straßenverkehr hält sich ja auch keiner dran.

F hat gesagt…

Die nächste Stufe wäre dann "Was ihr wollt".

flensman hat gesagt…

wozu überhaupt Gesetze?

F hat gesagt…

Eben. Dann könnte ich mich schön auf der Couch rumlümmeln.

Klabauter hat gesagt…

Das ist Kant im Alltag. Wunderschön!