Dienstag, Mai 02, 2006

Armutsursache Kinder.

Die nun zu verabschiedene Regelung zum Elterngeld ab 01.01.2007 erkennt in dem Falle, dass für die Geburt des Babys der Stichtag 01.01.2007 festgelegt wird, für Eltern mit einem Baby, dass am 01.01.2007, 0:01 Uhr geboren ist, Subventionen i. H. v. bis zu 25.200 € zu, und für ein Baby, dass am 31.12.2006, 23:59 Uhr geboren ist, Null. Das ist verfassungsrechtlich bedenklich, es verstieße gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz. Deshalb müssen Übergangsregelungen für 2006 geborene Babys her. Schon allein auch deshalb, um einen medikamentös veränderten Geburtstermin zu verhindern.

Mein Vorschlag wäre, Babys, die z. B. im Juni 2006 geboren werden, ab 01.01.2007 noch sechs Monate zu subventionieren, und solche, die im September 2006 geboren werden, ab 01.01. noch bis September 2007. Alles andere wäre wirklich ungerecht.

9 Kommentare:

Pe Pe hat gesagt…

Eltern von älteren Kindern (die ja Mobile und Spielkonsolen und Klamotten und ... brauchen) gucken wie immer in die Röhre.

Anonym hat gesagt…

@pe pe - man kann ja jetzt nicht jedem, der irgendwann mal ein kind bekommen hat, nachträglich das elterngeld bezahlen.

übergangsregelungen - wie von herrn kleinesf vorgeschlagen - wären aus oben genannten gründen aber wirklich sinnvoll.

Anonym hat gesagt…

die ganze idee ist käse. subventionen treffen immer die falschen. und diejenigen, die damit geködert werden sollen, kinder zu gebären, reizt man mit max. 1800 euro sowieso nicht.
dann schon lieber das modell frankreich: infrastruktur schaffen und keine anderen subvetionen.

Pe Pe hat gesagt…

Das wollte ich damit auch nicht sagen. Aber nicht nur kleine Kinder (=Babies) kosten eine Menge Geld.

Ich finde es ja auch vernünftig, gerade die jungen Familien zu unterstützen. Aber es sollte gerechtere Wege geben.

Gestaffelte Mehrwertsteuer, Subventionen, infrastrukturelle Maßnahmen, was auch immer wirklich greift.

F hat gesagt…

Pe Pe, grundsätzlich kosten Kinder Geld. Das ist richtig. Aber im ersten halben Jahr ist man geradezu gezwungen, dass einer zu Hause bleibt. Und das ist schon ein großes Hindernis.

Adenauer hat einen Fehler gemacht, als er meinte, Kinder bekämen die Leute sowieso.

Und auch das Umsteuern zugunsten der etwas besser verdienenden fände ich richtig, wenn die These stimmt, dass diese Kinder besser gefördert werden.

Pe Pe hat gesagt…

Seit ungefähr 6 Jahren bin ich Alleinverdiener. Und davor auch schon mal für zwei Jahre.
Was Kinder so kosten, weiß ich also ziemlich genau.

Ich stimme zu - die erste Zeit ist sicherlich die, die es zu überbrücken gilt und die am meisten Probleme macht. Aber danach sind diese Probleme eben nicht zu Ende oder erledigen sich mit zunehmendem Alter der Kids.
Das wollte ich eigentlich zum Ausdruck bringen.

Anonym hat gesagt…

Das schreibst Du jetzt natürlich völlig uneigennützig, kleines F. ...

F hat gesagt…

Ich bin Robin Hood.

Anonym hat gesagt…

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