Samstag, September 30, 2006

Blick auf´s Meer, XXL away

Ich war damals schon einer von denen, die oft die Zeit verloren haben. Eigentlich habe ich ständig geheult, in mir drin. Geweint. Oder mehr gequengelt. Und gewütet.

Sauerei. Da strotztquält man sich vier Wochen durch drei Vorstellungsgesprächsrunden, es läuft excellent, man fühlt sich so wohl wie nie, der GF die ganze Zeit auf der gleichen Wellenlänge, nickt, genau das will ich machen, und plötzlich kommen unverständliche Laute durch´s Telefon, wie in einer Weltraumsprache durch dickes Eis, und am Ende hat der GF noch nicht einmal die Eier, es einem selbst zu sagen: "Tut mir leid, KleinesF, das wird erstmal nichts, wir haben gerade ein anderes Unternehmen übernommen, und die Vakanz wird deshalb vorerst nicht besetzt." Hä? Was? Hatte man mich nicht gerade wegen meiner Führungserfahrung im Beteiligungsmanagement und der abgewickelten Integration von übernommenen Unternehmen haben wollen? Ich bin über 30, aber ich bekomme immer noch Pickel. Dabei hatte ich mir die passende Bude schon ausgesucht. Verdammt.

Na ja, wäre auch etwas großkotzig gewesen.

Nein, ich rufe da nicht an und pöbel rum.

Freitag, September 29, 2006

Donnerstag, September 28, 2006

Nillenkäse im sauberen Ohr

Gerade durchschlug mich ein altes Gefühl, das ich eigentlich gut vergraben hatte. Ich wurde stocksteif, überall. Peinlichkeit. Ich habe mich daran erinnert, wie mein Vater, der es bis dahin gut 15 Jahre geschafft hatte, sich gänzlich aus meiner Erziehung herauszuhalten, mir eines Tages am Frühstückstisch mitteilte, er hätte sich am Morgen diesen weißen Belag von der Eichel entfernt, und dass man das regelmäßig machen sollte, denn es wäre Krebs erregend. Ich erinnere mich noch gut daran, dass mein Vater direkt danach für seine Äußerung von meiner Mutter gelobt wurde. Danach gab es allerdings eine seltsame Spannung zwischen den beiden. Ich war völlig verwirrt, mir war´s einfach nur peinlich. Und die darin verborgene Unterstellung meiner Mutter (denn die beiden hatten sicherlich vorher darüber gesprochen), ich würde mich nicht regelmäßig oder nicht gründlich genug waschen, machte mich einmal mehr wütend (zumal sie das wohl kaum wissen konnte, selbst wenn es so gewesen wäre).

Daran musste ich gerade denken, als meine Mutter meinte, die Ohren des Babys seien nicht sauber. Peinlichkeit und Wut kamen wieder hoch. Ein Leben für die Familie aus den Henkel-Werbespots.

Stammtisch

Verstehe ich das richtig, dass man nach den neuen Vorschriften jetzt seinen Job kündigen und in eine neue Probezeit muss, wenn der nicht genug bringt?

Mittwoch, September 27, 2006

Laufsteg.

Entenarsch. Ich wohne bekanntlich am Park, und mein Lieblingsplatz auf einem Kissen ist die breite Fensterbank, von dem ich den Joggern zugucken kann. Die Laufstile verraten viel über die Menschen, was aber nicht Thema sein soll. Gerade lief eine kleine Blondine vorbei, die mir im Park schon mehrfach den Weg gekreuzt hat, und die ich hübsch und interessant fand. Bis gerade eben. Denn ihr Laufstil ist der eines unwuchtigen, pfeifenden Brummkreisels, sie reißt mühsam die Arme hoch, schlägt den geschminkten Kopf hin und her, ihre Schritte sind schwer und stampfend. Die ganze Sympathie von Wochen mit einem Schlag dahin. Laufen kann ansonsten schöne Menschen in hässliche Enten verwandeln, und in der anderen Richtung Durchschnittstypen in strahlende Dynamiker.

Update: Ich habe mich überwunden und bin selbst gelaufen. Keine Ahnung, wie es ausgesehen hat, in dem alten Trainingsanzug mit den zu kurzen Hosenbeinen. Mit der keuchenden Zunge. Aber ich bin völlig fertig. Das hat einfach nur gut getan.

Dienstag, September 26, 2006

Allerwelts Daten

Wir wollen doch, dass der Datenschutz nicht ausblutet. Mitmachen.

Gesundheit?

Der Zusammenschluss zwischen separatistischer bayrisch-katholischer Partei und CDU im Bund bei gleichzeitig räumlich divergierender Interessenvertretung scheint mir langsam sowohl das Demokratieprinzip als auch das Sozialstaatsprinzip zu unterminieren. Man sollte über eine Aufhebung dieser Spielwiese nachdenken.

Redeverbot

Wenn ich schon nicht mehr googlen sagen darf, möchte ich wenigstens noch wikipediensen.

Montag, September 25, 2006

Drei flinke Finger

1. Ein Mann muss. Und wenn er es nicht selber hinbekommt, spielt er den Paten. Ersatzweise bastelt er sich ein Muscheltöpfchen.

2. Ich brauche keinen Duden. Ich gebe verschiedene Schreibweisen eines Wortes bei Google ein, und welche Variante die meisten Treffer hat, ist die richtige. Rechtschreibbasisdemokratie.

3. Der Erfolg der Serie Navy Criminal Investigative Service beruht zu einem guten Teil auf der Wahl des Namens "Dinoso".

Donnerstag, September 21, 2006

Mittwoch, September 20, 2006

§ 185 StGB, RVG, Arschloch.

Gerade an dem hochgekochten Fall Steinhöfel gegen Rainersacht kann man sehen, dass es schwer ist, ein immaterielles Gut wie "Ehre" in einen Streitwert zu übersetzen, an dem sich das Anwaltshonorar orientiert. Wenn ich in solch einem Fall nach billigem Ermessen einen Streitwert festlegen sollte, müsste ich ganz tief in mich hineinfühlen, wie sehr die Beleidigung mich in ihrer Gesamtbetrachtung trifft, und dafür einen passenden Wert finden. Dabei würde für mich persönlich gelten: Je unintelligenter die Beleidigung, desto höher würde ich den Streitwert ansetzen. Denn über eine intelligent formulierte Beleidigung freue ich mich zumeist eher, rein sportlich betrachtet.

Da so eine Festsetzung viel Übung erfordert, möchte ich jetzt von jedem von Euch eine auf mich gemünzte Beleidigung hören, und ich lege Euch dann einen Streitwert dafür fest.

Dienstag, September 19, 2006

Gesellschaftssatire auf EPO.

Das Fitness Studio an sich ist ja schon ein komischer Bezirk. Hinter Beton und Glas eine andere Welt. Bunt. Geschminkte Sportler, die nicht ins Fernsehen wollen. Man differenziert hier Muskeln.

Da gibt es diejenigen, die mit elektronischen Messgeräten am Arm und mit Kopfhörern im Ohr herumlaufen, meist mit verachtendem Blick, vermutlich aber mit kaum einem Blick auf sich selbst. Vorrang hat die Datenauswertung. Leistung!

Dann ist da die Fraktion Wasserstoffblond, gestraffte Figur, dezent Rouge aufgetragen, und das Gesicht immer ins rechte Licht, Blick leicht entrückt aus Freude über sich selbst. Verderben einem langsam aber sicher die Freude am Blick auf einen hübschen Hintern, wegen dem Drumherum. Hohl.

In meiner Muppetshow tauchen auch gerne diejenigen auf, die vor Kraft nicht gehen können, hinter den Augen schwappt der Hormonspiegel. Muss irgendwie zur Sucht werden, die Arme zu Beinen zu machen. Meistens Männer, entweder sehr aggressiv oder schafsfromm. Auf die Frage seines Trainingspartnern, was er gerade denke, antwortet er, er denke nicht.

Gelegentlich im Rudel tauchen die alternden Frauen auf, meist in teuren Klamotten, tratschen lautstark über die Jungs auf der Baustelle oder Shopping in Hamburg. Die eine oder andere Skalpelbehandlung haben sie sich schon geleistet. Warum, kann niemand verstehen. Oder alle.

Dann ist da noch Porno-Paul. Seine teilergraute Brustbehaarung quillt oben aus dem bunt bedruckten Neondress, als wolle er die Tour de France gewinnen. Beim Bankdrücken. Keine Ahnung, was er sonst so macht. Oder was er seiner Frau erzählt.

Und zu guter letzt, zum Glück nicht unterrepräsentiert, die viele Normalos: Breiter Arsch, altes T-Shirt, schwitzen, mühen sich ab, schauen gequält. Schimpfen wie die Rohrspatzen, aber leise nach innen. Sind bestimmt gut zu vögeln.

Montag, September 18, 2006

Schon was bemerkt?

Raschel. Raschel. Raschel. Angeblich führt der viele Laubfall im Augenblick dazu, dass die Erde sich etwas schneller dreht, so wie eine fette Eisläuferin, die die Arme anlegt, um ihre Pirouette zu beschleunigen. Mir ist schon ganz schwindelig.

Tatsächlich kämpfe ich seit Tagen mit Kopfschmerzen und einer Entscheidung, die ich nicht gänzlich selbst in der Hand habe. Ich habe Milch in der Kopfnussschale. Ich brüte etwas aus, tief im Hinterhirn, wo die Hände nicht hinkommen. Als Druckventil nimmt der Kopf auch noch den Magen in eiserne Umklammerung, die Reizleitungen sind auf Überlast. Der Rausch-Signalabstand geht gegen Null. Nicht Normal-Null. Nicht schwarze Null.

Vermutlich würde es helfen, hier wie sonst alles auszuposaunen, rauszututen, den drohenden Zeitsprung auszumalen, in grellen Farben, Schicksalsgelb und Schwarzlochschwarz. Und zum Glück ist das Geruchsblog noch nicht erfunden. Denn Pech und Schwefelsäure würden die Note des Parfüms bestimmen, mit dessen Hilfe ich meine bisherige Welt auflösen werde.

So ganz nebenbei, lieblich und doch kraftvoll wuchs es, verstärkte seinen Strahl, wandte sich der Zimmerdecke zu, und ließ bald keinen anderen Ausweg mehr als nur nach vorn. So kam der kleine Quell ungebremst zum Sieg, und treibt mich weiter vor sich her. Wenn ich jetzt aufhöre zu schwimmen, saufe ich ab. Deshalb muss ich fliegen.

I´ll keep you informed.

Hamburg

Hab´ Karten für Hamburg, 24.11.

Samstag, September 16, 2006

Uhrwerk

Ich wache auf. Meine Schlafzimmerdecke ist Orange. Ein kräftiges Orange. Ich komme ins Grübeln. Orange, die Mische aus Rot und Gelb? Seh nur ich das so, oder ist sie tatsächlich Orange? Keine Ahnung, vielleicht sehen ja alle anderen etwas anderes. Oder haben alle sich darauf geeinigt, dass das, was man da sieht, Orange ist? Hatte ich mich schon damals gefragt, in der Schule, so beim Wegträumen zwischen Meldung und Klobesuch: Ist die Tafel wirklich Grün? Oder sieht da jeder was anderes? Ist es einfach so, dass es Grün ist, wenn viele daran glauben, dass es Grün ist? Grün oder Orange! Ist es mithin so, dass etwas immer dann existiert, wenn viele Leute daran glauben? Könnte demnach auch etwas Gutes existieren, wenn viele Leute an das Gute glauben, das GUte tun? Und könnte Gott existieren, wenn viele Leute daran glauben würden, dass es Gott gibt? Also wenn, ja wenn, dann hätte er schon alle Hände voll damit zu tun, dafür zu sorgen, dass an Schlafzimmerdecken alles seine Ordnung hat und keine komischen Farben draufgestrichen werden.

Freitag, September 15, 2006

Donnerstag, September 14, 2006

Testosteronpflaster

Ich würde gerne mal ein Haus selber bauen. So nach und nach. Mal lesen, wie man Beton mischt und eine Grundplatte gießt. Mischer ausleihen, große Maschinen bedienen (man braucht doch ne Hilti!). Vorher gucken, wo man Löcher lassen muss für Strom, Gas und Wasser. Rumbuddeln. Mich mit Dreck besudeln. Jeden Tag ein paar Steine aufeinandersetzen. Planen, Messen. Dämmung einziehen. Dazwischen mal ein Bier. Bretter zusammennageln, Ziegel ineinanderschichten. Richtfest feiern mit Landjäger. Hier mal was verlegen, da mal was verputzen. Leitungen verlegen, mit dem Schraubendreher nachprokeln. Schächte ziehen. Hier und da. Fenster, Küche, peng. Und im Bad natürlich endlich die kleine Eisbärfliese einbauen, die ich mir mit 14 gekauft habe.

Leiht mir jemand ein Grundstück am Wasser?

Mittwoch, September 13, 2006

Nächte mit Blechfresse

Pah. Eigentlich war ich in Wirklichkeit Deutscher Pacman-Meister. Aber die haben mein Bildschirmfoto damals nicht anerkannt, weil der Zähler bereits über die Null rübergesprungen war. Für Centipede allerdings meinen postruhmen Respekt.

Runs all in the Family

Brot - Wurst - Käse. Papa isst seine Kartoffeln lieber gepellt. Wir pellen aber nicht, wegen der Mineralstoffe. Rosado sind mir am liebsten, die Kleinen. Dann muss er halt mal selbst pellen. Ne, kauf mal Linda, ich geb dir auch das Geld. Nein nein, ihr seid eingeladen, bei uns bringen Gäste nichts mit. Selbst pellen? Wie sieht das denn aus? Suppe. Ich könnte ne kräftige... Nein, Steinbeisser auf Mangold. Was? Ach. Sowas bekommt man hier gar nicht...

... ich kann heute nicht wirklich mithalten. Bin mit der Nordsee beschäftigt. Lest lieber den sich anbahnenden Familienkrimi beim Schnittchen.

Montag, September 11, 2006

Füße in der Mitte zusammen

Ich war beim Babyschwimmen! Ha! Bei YouTube wär´ der Film Millionen Dollars Wert, aber Ihr kriegt ihn nicht. Google kriegt ihn nicht. Niemand kriegt ihn. Niemals. Noch nicht.

Skandal: Letzter Sommerabend versaut!

Je länger der Korken, desto besser teurer der Wein.
Coca Cola doesn´t do the justice she enjoys...

World Trade

Heute vor fünf Jahren stand ich am Treppengeländer im hochgewachsenen Glas-Stahl-Betonbau einer New-Economy-Firma und meinte zu meinem französischen Kollegen: "Ich glaube, das waren die Amis selbst." Der antwortete leise, mehr zu sich selbst: "peut-être".

Freitag, September 08, 2006

Testprogramm

Stiftung Ökotest hat Gleitmittel getestet. Ich weiß zwar nicht genau, wie, aber am besten abgeschnitten haben Condomi lu:b, Durex Play, Gleitgel Hydas, London Extra Stark, Nature Kiwi, Ritex Gel, Super Glitschi, Sylk und mein Lieblingsprodukt Bioglide.

Bei anderen Produkten wurde zum Teil kritisiert, dass sie Latex angreifen, dass sie mit Formaldehyd konserviert sind, oder halogenorganische Verbindungen sowie andere umstrittende Hilfsstoffe enthalten.

Was man auch wissen sollte: Die meisten Schmiermittel setzen den Spermien auf dem Weg in die Gebärmutter erheblich zu.

Da weiß man, was man hat.

Donnerstag, September 07, 2006

Am Ende trifft der Blick auf Widerstand

Monique, Jaqueline und Chantal offenbarten mir den Zugang zu dem Aphorismus "Licht am Ende des Tunnels".

Mittwoch, September 06, 2006

Iss lecker!

Für die letzten Sonnenstrahlen auf der Dachterasse empfiehlt sich verköstlichend ein Mozzarella-Mango. Statt des abgegriffenen Tomate-Mozzarella einfach Mango einschichten. Haut rein!

(Quelle: DickesF)

Dienstag, September 05, 2006

Wir sind Telemedien!

Als Herzstück des Elektronischer-Geschäftsverkehr-Vereinheitlichungsgesetzes wird derzeit an einem neuen Telemediengesetz gearbeitet, in dem das Teledienstegesetz, das Teledienstedatenschutzgesetz und der Mediendienstestaatsvertrag aufgehen. Dazu wird auch der Rundfunkstaatsvertrag geändert.

Klargestellt wird, jedenfalls nach dem bisherigen Entwurf, dass die allgemeinen Informationspflichten, besser bekannt unter dem Begriff Impressum, nur für Telemediendienste gelten, die in der Regel gegen Entgelt erbracht werden. Womit wir nicht kommerziellen Blogs von der Pflicht ausgenommen würden.

Des weiteren soll es eine Regelung gegen Spam geben. Dieser nicht ganz neue, aber überaus ritterliche Gedanke stößt in seiner Wirksamkeit selbstredend auf Grenzen, da über 90% der Spammails aus dem Ausland kommen und daher nicht effektiv mit einem nationalen Gesetz zu bekämpfen sind. Da man also mit einer solchen Regelung nur die heimische Spam-Wirtschaft treffen würde, könnte die Regelung einmal mehr in letzter Sekunde aus dem Gesetzentwurf fliegen. Wir werden genau hinschauen.

Partizipationsforschung

Tag der Selbstfindung.

Montag, September 04, 2006

Stöckchenmontag

Von Frau Wortschnittchen, der Grande Dame der deutschen Gegenwartsarroganz, bekam ich ein Stöckerl, das direkt in die Tränendrüse gedrückt wird:

Bei welchen Filmen packe ich vorsorglich eine Packung Taschentücher ein?

1. Winnetou III:

Ich kann ihn nicht sterben sehen. Schon, wenn ich diesen Film in der Fernsehzeitung sehe, muss ich das Heft zuklappen.

2. Schindlers Liste

Nach diesem Film fühlte ich mich eine Woche mies. Ohne weitere Worte.

3. Sieben

Dem Kopf im Karton entkommt meine Tränendrüse nicht.

4. Bambie

Der Klassiker nur der Vollständigkeit halber. Ich kann auch bei Navy CIS heulen, aber anders.

Ich werfe dieses Stöckchen weiter an Sir Dregan, Undundund und Die kleine Anja.

Sonntag, September 03, 2006

Dösbaddel Hip Hop

Mein Nordseewochenende:

Morgens um sieben, ich kriech auf´n Deich, was seh ich da? Watt!
Morgens um acht, ich steich auf´n Deich, was seh ich da? Watt!
Morgens um neun, die Zeit bleib´ ne steun, das Watt ist noch da, Watt!
Mittags um eins, ich glaub da is keins
Meerwechmehr in Sicht, das Wasser ist da, es schäumt die Gischt, watt? Watt? Watt?
Das Watt is wech, das Wasser ist da, die Fische schrein Hurra, drunter ist Watt, watt!
Abends um acht, die Party ist vollbracht, das Wasser macht rein, so soll´s sein, das Watt. Auch der Wattwurm, macht fröhlich Wattboarn, mitten im Watt, Watt!
Abends um neun, rauf auf´n Deich, die Krebse lauf´n links. Mal gucken watt Watt so macht, watt Watt so macht.
Watt is wieder da, Sicht is hurra, ich geh Krabbenpuln.