Moosröschen. Weinerliches Weichei. Die erste Woche im neuen Job dachte ich, das wird heftig, so viel Arbeit. Dann dachte ich mir, KleinesF, du musst nur mehr und schneller denken, Denken kann ja nicht so schwer sein. Eins nach dem anderen, Zeit ist genug da. Die zweite Woche lief dann viel besser, ich hoovercrafte durch die Flure und verbuchte erste Erfolge, gleich zwei Vorschläge gingen oben durch. In der dritten Woche ein Wechselbad. Jeden Tag Schlips nervt, aber Frische im Kopf macht schon Spaß. Wie lange kann ich dieses Tempo gehen? Macht die Familie das mit?
Und diese Woche dann der Fußboden. Ich krieche dahin. Ich vermisse die Freunde im Norden, die alten Kollegen, die entspannte Atmosphäre, das Wasser, Kiel, den Balkon, Gespräche, Geborgenheit und die Zeit. Heimweh.
Mittwoch, März 28, 2007
Dienstag, März 27, 2007
Montag, März 26, 2007
Heat of the sun
Achtung! Wegen temporär auftretender Geburtstagsräusche schon am Vormittag wird sich der später Beklagte auf nicht unerhebliche Gedächtnislücken berufen können.
Donnerstag, März 22, 2007
Seelenverknotet
Hilfsweise könnte man manche Leute auch als Freunde bezeichnen. Hilfsweise oder höchst vorsorglich.
Dienstag, März 20, 2007
Stock, der berauscht.
Stöckchen vom MC. Welche Musik verbindet KleinesF mit welchem Getränk?
Champagner
“stupid girl” von Pink. Weil das so eine Paris-Hilton-Luftblase ist. Champagner ist ja noch nicht einmal so gut wie Wein, da bis zu 100 Weine verschnitten werden. Außerdem wird Rübenzucker zugesetzt. Hallo, was für eine Verarsche ist das denn?
Sekt auf Eis
Typisches Discogetränk der 90er von Stadtmädels oder solchen, die es werden wollten. Die stürzen sich dann kreischend zu Dr. Alban auf die Tanzfläche: „Sing Halleluja“.
Weißwein
Master of Desaster. Von Weißwein bekomme ich Magenschmerzen und Depressionen. Demnach muss es etwas von The Cure sein: „Boys don´t cry“.
Rotwein
Rotwein ist nach wie vor mein Liebstes und Einziges, erst recht, wenn er so liebevoll, talentiert und professionell durcharrangiert ist wie „Stadium Arcadium“ von den Red Hot Chili Peppers.
Martini
Geschüttelt oder gerührt? Ist mir doch egal. Martini passt zu jedem James-Bond-Titelsong oder vice versa zu jedem New-Jorker DJ-Dreck.
Whisky
„I drink alone“ von George Thorogood. Oder “Bring me some water” von Melissa Etheridge. Oder “Turn the page” von Metallica. Oder die Jack-Daniel´s-Tour von Guns´n´Roses. Oder. Oder. Oder. Oder Whiskey. Thanks for all the whisky in the jar.
Averna
„Griechischer Wein“ von Udo Jürgens. So was trinken nur Fußballer, Kreisklasse.
Anisette„An der Nordseeküste“ von Klaus und Klaus. Die Küstennebelphase halt. Schön war´s.
Cachaça
Kaschassa kenn ich nur vom Sehen. Wie brasilianische Zuckerschnuten. Oder alles von Bob Marley.
Wodka
„Was wollen wir trinken“, weil´s für mich das Klischee der russischen Seele wachruft. Nur heute.
Tequila
Nein, nicht Fiesta Mexicana. Ich denke eher an meine Zivildienstzeit in den Steinburger Kneipen. Was haben wir da gehört? Aeroschmith! Bon Jovi.
Raki
Stand immer drei Meter lang in der Döner Bude, die im Studium meine komplette Ernährung übernommen hat. Musste ich mal trinken. Hat jedes Gefühl für Musik im Keim erstickt. Trage ich nach, wenn die Türkei eine Charme-Offensive startet, weil sie Griechenland beim Pipelinebau behindern will.
Absinth
Besinnungslos trinken mit geheimnisvollen Zusatzstoffen spricht für Musik von AC/DC. Highway to hell. What else?
Grappa
Nach Kotze stinkender Rotz. Passt auf Spätwerke von MMW.
Kubanischer Rum
Ray Charles kommt mir in den Sinn. Und Sade. Aber keine Musik von denen dazu. Ich war nur auf Jamaika. Ich muss nicht wieder in den Südseenepp.
Jamaican Rum
Appleton Rum brennt gut und ist billig. Da wird einem warm ums Herz. „Island in the sun“.
Bier
„51th state“ von New Model Army. Damals, als ich von Bier noch betrunken wurde.
Jägermeister
Die Toten Hosen. Fragen Sie Herrn Texas-Jim, wieso.
Doppelkorn
FKK – Fanta Doppelkorn. Da fallen mir die Fantastischen Vier ein: „Sie ist weg“. So wie ich.
Das Stöckchen ist zum Apportieren freigegeben.
Champagner
“stupid girl” von Pink. Weil das so eine Paris-Hilton-Luftblase ist. Champagner ist ja noch nicht einmal so gut wie Wein, da bis zu 100 Weine verschnitten werden. Außerdem wird Rübenzucker zugesetzt. Hallo, was für eine Verarsche ist das denn?
Sekt auf Eis
Typisches Discogetränk der 90er von Stadtmädels oder solchen, die es werden wollten. Die stürzen sich dann kreischend zu Dr. Alban auf die Tanzfläche: „Sing Halleluja“.
Weißwein
Master of Desaster. Von Weißwein bekomme ich Magenschmerzen und Depressionen. Demnach muss es etwas von The Cure sein: „Boys don´t cry“.
Rotwein
Rotwein ist nach wie vor mein Liebstes und Einziges, erst recht, wenn er so liebevoll, talentiert und professionell durcharrangiert ist wie „Stadium Arcadium“ von den Red Hot Chili Peppers.
Martini
Geschüttelt oder gerührt? Ist mir doch egal. Martini passt zu jedem James-Bond-Titelsong oder vice versa zu jedem New-Jorker DJ-Dreck.
Whisky
„I drink alone“ von George Thorogood. Oder “Bring me some water” von Melissa Etheridge. Oder “Turn the page” von Metallica. Oder die Jack-Daniel´s-Tour von Guns´n´Roses. Oder. Oder. Oder. Oder Whiskey. Thanks for all the whisky in the jar.
Averna
„Griechischer Wein“ von Udo Jürgens. So was trinken nur Fußballer, Kreisklasse.
Anisette„An der Nordseeküste“ von Klaus und Klaus. Die Küstennebelphase halt. Schön war´s.
Cachaça
Kaschassa kenn ich nur vom Sehen. Wie brasilianische Zuckerschnuten. Oder alles von Bob Marley.
Wodka
„Was wollen wir trinken“, weil´s für mich das Klischee der russischen Seele wachruft. Nur heute.
Tequila
Nein, nicht Fiesta Mexicana. Ich denke eher an meine Zivildienstzeit in den Steinburger Kneipen. Was haben wir da gehört? Aeroschmith! Bon Jovi.
Raki
Stand immer drei Meter lang in der Döner Bude, die im Studium meine komplette Ernährung übernommen hat. Musste ich mal trinken. Hat jedes Gefühl für Musik im Keim erstickt. Trage ich nach, wenn die Türkei eine Charme-Offensive startet, weil sie Griechenland beim Pipelinebau behindern will.
Absinth
Besinnungslos trinken mit geheimnisvollen Zusatzstoffen spricht für Musik von AC/DC. Highway to hell. What else?
Grappa
Nach Kotze stinkender Rotz. Passt auf Spätwerke von MMW.
Kubanischer Rum
Ray Charles kommt mir in den Sinn. Und Sade. Aber keine Musik von denen dazu. Ich war nur auf Jamaika. Ich muss nicht wieder in den Südseenepp.
Jamaican Rum
Appleton Rum brennt gut und ist billig. Da wird einem warm ums Herz. „Island in the sun“.
Bier
„51th state“ von New Model Army. Damals, als ich von Bier noch betrunken wurde.
Jägermeister
Die Toten Hosen. Fragen Sie Herrn Texas-Jim, wieso.
Doppelkorn
FKK – Fanta Doppelkorn. Da fallen mir die Fantastischen Vier ein: „Sie ist weg“. So wie ich.
Das Stöckchen ist zum Apportieren freigegeben.
Imagepflege
Wenn Google wirklich nicht will, dass man googlen sagt, dann sag ich jetzt eben auch goggeln.
Montag, März 19, 2007
Donnerstag, März 15, 2007
Donnerstag, März 08, 2007
Bin umgezogen
Lebenszeichen. Jeden Tag mit Schlips. Jeden Tag bis 22:00 Uhr. Das bringt mich nicht um. Macht sogar Spaß. Richtig Arbeit. Hat auch Vorteile. Wenn man gutes Tuch an hat, kann man sich auch mal folgenlos bepissen. Einmal schütteln, schon ist alles wie neu, ausgelöscht, nahezu trocken. Nur zum Bloggen komme ich nicht wirklich, das dauert mich, denn es gibt so viel zu erzählen. Habe noch kein Telefon. Sitze also nächtens in einer verrauchten Spielhalle und versuche, das Geflimmere auf dem alten Bildschirm zu interpretieren. Über mir ein angebissenes Pappschild "Internet". Um mich herum schwurbelt es in merkwürdigem Dialekt. Längst vergessen geglaubte Modemtöne schwirren durch die Luft. Ein schmieriger Typ am Tisch neben mir schielt verkrampft auf mein Geflimmere. Die Atmosphäre schwitzt. Dosenbierkleb. Ich muss hier raus. Ich bringe lieber meine Tochter ins Bett. Muss sich erstmal alles einspielen. Muss Lex Luther töten. Muss Louis Lane retten. Muss die feuchte Stelle wiederfinden. Thanks for all the fish.
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