Freitag, Februar 29, 2008

Home Office

Waschen, Bügeln, Wanne schrubben, Netz verkaufen, Klo putzen, kotzendes Kind besingen. Steht mir gut, die Hausarbeit. Überlege, das in Zukunft hauptberuflich zu machen.

Montag, Februar 25, 2008

Brummkreisel

Mir einen Tag frei genommen, um locker etwas zu schreiben. Über die Eröffnung der Biergartensaison. Mit schönem Bild von einem Humpen. Über Frühlingsausbruch in Herz und Garten im Februar. Über Tauben im Sturzflug, flap flap, und über das glitzernde Tuch der Isar, das fast Meer geworden wäre. Aber stattdessen, man kennt das ja: Handwerker, Geschirrspülmaschinenreparateure, Pakete annehmen, die sonst zurückgehen, Gardinenstangen anbringen, wo kein Mensch ein vernünftiges Loch in die Wand bekommt und niemand Gardinen braucht, Kinderhandschuhe flicken, Kabel verlegen und Einkaufen.

So eine True-Religion-Jeans ist es dann nicht geworden, aber immerhin eine Tüte Serrano. Zum Draufrumknabbern. Sehr geschmeidig.

Ich denke, es passiert derzeit genügend Neues. Kinder werden auf die Welt kommen, Reifen fahren sich ab. Vielleicht eine Kleinigkeit könnte ich noch vertragen. Irgendwelche Vorschläge für eine neue Sorte Kopfschmerztabletten?

Sonntag, Februar 17, 2008

Donnerstag, Februar 14, 2008

Freitag, Februar 08, 2008

Vollbremsung

Es gibt zur Zeit mehr Belastungen als sonst, und jede Nacht im Herzrasen versuche ich, mir zu sagen, jetzt erst recht, greif an, aber ich schaffe es nicht, mich hochzuziehen. Irgendwann ist einfach eine Grenze erreicht, da geht es nicht mehr, da muss ich für mich selber sorgen, aufpassen, mich nicht weiter verausgaben. Es reicht. Es reicht. Es reicht. Deshalb an dieser Stelle zwei Wochen Pause. Ärgerlich, da gerade die Besucherzahlen wieder anstiegen, aber wirklich nicht zu ändern.

Bleiben Sie mir gewogen.

Donnerstag, Februar 07, 2008

Wenn der Kuranyi so weitermacht, sieht der bald selbst aus wie ein Nutellaglas.

Mittwoch, Februar 06, 2008

Esklapperti Wirrwarr in meinem Kopf

Es klappert die Mühle am rauschenden Bach,
lasset uns singen, tanzen und springen,
Suse, liebe Suse was raschelt im Stroh,
es geht ein Bi- Ba- Butzemann in unserm Haus herum.

Große Uhren gehe Tick-Tack, Tick-Tack,
Kuckuck, Kuckuck, ruft´s aus dem Wald,
das wandern ist des Müller´s Lust,
das Häuschen wird bald fertig sein.

Hänsel und Gretel verliefen sich im Wald,
der Schuster hat´s Leder kein Leisten dazu,
Eisenbahn, Eisenbahn, fahre nicht so schnell davon,
Mecklebeure, Durlesbach.

Die Tiroler sind lustig, die Tiroler sind froh,
Stock und Hut, steht ihm gut,
schüttel ich die großen, schüttelst du die klein´,
Simsalabimbambaseladuseladaa.

Montag, Februar 04, 2008

Unterirdisch

München ist teuer, das ist keine neue Nachricht. Der Cappuccino kostet durchschnittlich € 3,50 bei Selbstbedienung, alles ist etwas angehoben, um es mal so zu sagen. Nun kann man es aber langsam mit der Angst zu tun bekommen, wenn Autobahnraststättenpreise für gewisse Bedürfnisse von Bahnhofsklos locker um mehr als das Doppelte überboten werden. Wenn man jetzt in der Faschingszeit erst eine Stunde am Bahnhof betteln muss, um das nötige Kleingeld für´s Pissen zusammenzubekommen, dann gerät schnell mal was auf das falsche Gleis.

Freitag, Februar 01, 2008

Ode an die Arbeitswelt

Oh Hochmut.
Oh Habgier.
Oh Neid.
Oh Zorn.
Oh Wollust.
Oh Maßlosigkeit.
Oh Trägheit.
Oh Tod.
Superbia, Avaritia, Invidia, Ira, Luxuria, Gula, Acedia.
Ich wiederhole mich. Ich wiederhole mich.
Oh Eitelkeit.
Oh Geiz.
Oh Eifersucht.
Oh Wut.
Oh Unkeuschheit.
Oh Selbstsucht.
Oh Faulheit.
Oh Tod.
Ohne euch geht es nicht weiter.
Lieber fliehen als weiter mit euch gehen.

(...)