
Es fällt mir immer noch schwer, mich an die eigene Mittelmäßigkeit zu gewöhnen. Wurde man als Kind noch hochgejuchzt und gejubelt, sollte ich noch Bundeskanzler werden, kriegte ich später immer zu spüren, dass ich nicht gut genug war, so stelle ich jetzt an allen Ecken und Enden fest, dass ich nur Durchschnitt bin. Schlimmer noch, mir fallen immer mehr Macken und Ticks auf, die anderen so richtig auf die Nerven gehen müssen. Tut mir echt leid, aber ich kann das nicht alles auf einmal ändern. Ich schaffe es ja nicht einmal, mich darauf einzustellen, dass bei meiner neuen Fernbedienung für den Fernseher ein Seitenwechsel der Tasten für Lautstärke und Programm stattgefunden hat. Und ich schaffe es ja nicht einmal, in eine Steckdose zu fassen, wenn ich eine passende sehe.
6 Kommentare:
Die Ente sabbert!
Warum solltest Du Dich ändern, Du bist doch ganz korrekt.. lass Dich nicht verbiegen!
Du schreibst mir aus der Seele.
Dann hast Du also Wurstfinger.
Wenigstens Etwas!
Übrigens, die Kleine zeigt auch gute Ansätze. Die Finger dürften auch nicht mehr steckdosenkompatibel sein.
Sie hat das Bild freigegeben gegen drei Gummibärchen.
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