Drei Wochen Urlaub sind gut. Ein guter Anfang. Gut für die Seele und das Drumherum. Nach zwei Wochen habe ich gemerkt, hey, ich lebe noch. Kurz vor Schluss dann die erste Entspannungsstufe. Es geht also doch noch.
Sylt ist eine Reise wert. Vergesst das Klischee von der Insel der Reichen und Schönen. Reich sind zwar einige, aber wenn man nicht will, trifft man die auch nicht. Geht man halt nicht nach Kampen oder in die Sansibar, sondern flezt sich am Strand in Westerland, alles nette Mittelschicht mit Mittelschichtbäuchen und allem, was dazugehört. Strandkorb.
Fährt man zu den Seehundsbänken, weckt Kindheitserinnerungen im Tinnumer Zoo, macht man Fahrradtour nach Kampen und isst große Kuchenstücke in der Kupferkanne und bestaunt die Möglichkeiten der modernen und der früheren Gesichtschirurgie. Geht man mal in die Sansibar, wegen des leckeren Cappuccino und des tollen Spielplatzes mitten in den Dünen und bestaunt ein paar C-Promis. Entspannt. Muss ja nicht immer Champagner sein.
Mit dem Gedanken gespielt, mich selbständig zu machen. Wie jeden Urlaub.
Eine Bewerbung geschrieben. Wie jeden Urlaub.
Und das mit dem Feuerteufel kam mir irgendwie auch bekannt vor.
Drei Wochen Urlaub sind gut. Drei Monate wären besser.
Dienstag, August 31, 2010
Dienstag, August 03, 2010
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